Feedback Regeln
Feedback ist ein Prozess der Rückmeldung, der für alle Beteiligten hilfreich und stärkend sein kann.
Feedback – Kompetenzen
Die Beteiligten…
- werden sich ihres Verhaltens bewusst
- lernen einzuschätzen, wie ihr Verhalten auf andere wirkt,
- sehen, was sie bei anderen auslösen.
Beide, Empfänger_in und Geber_in, sind gleichermaßen beteiligt und verwundbar. Feedback zu erhalten ist ein Geschenk und erfordert Mut, auch vom_von der Geber_in. Damit das Feedback gelingt, gibt es einige Regeln.
Feedback – Regeln
Feedback geben:
- „Ich“-Botschaften: Ich finde… Ich empfehle… Ich sehe es so…
- Ich rede mit den anderen, nicht über sie. Persönlich statt allgemein: „Du“ statt „Man“
- Konstruktive Kritik
- Konkret, sachlich, ehrlich
Feedback empfangen:
- Bis zum Ende zuhören
- Nicht rechtfertigen!
- Bedanken und entscheiden, ob das Feedback angenommen wird
- Eine „schlechte“ Kritik ist kein Weltuntergang, sondern eine Chance.
Feedback ist kein Zwang zur Verhaltensänderung!
Jede Rückmeldung ist subjektiv. Der oder die Empfangende entscheidet allein, ob er oder sie sich ändern möchte oder nicht!
Feedback braucht einen guten Rahmen!
Kann die empfangende Person das Feedback jetzt hören und annehmen? Ist sie aufnahmefähig? Es sollte kein Zeitdruck herrschen. Feedback ist ein Angebot, kein Zwang.
Feedback so früh wie möglich!
Feedback soll sich auf kurz zurückliegendes Verhalten beziehen. Feedback ist dann hilfreich, wenn es sich auf die Gegenwart bezieht, nicht auf früheres Verhalten.